Japanese Film Legend: Toshirō Mifune (Samurai) - Limited Edition Old & Rare 1:6 Statue - 32 cm
2020 jährt sich der Geburtstag des großen japanischen Schauspielers zum hundertsten Mal, und sein Land widmet ihm ein ganzes Jahr lang Ausstellungen, Projektionen und Feierlichkeiten. Mifune kann zusammen mit dem Regisseur Akira Kurosawa mit Fug und Recht als Verkörperung des goldenen Zeitalters des japanischen Kinos bezeichnet werden.
Die Arbeit an den Bildern und die Inspiration durch seine berühmtesten Filme haben dazu beigetragen, dass diese Skulptur eine konzentrierte Folge von Perfektion in allen Details ist.
Durch Elemente wie die Körperhaltung des Samurai, detaillierte Recherchen über den Kimono und die Waffen, sein Haar und eine sorgfältige Studie des Gesichtsausdrucks haben wir ein Niveau der Exzellenz erreicht, das diese Statuette dem Traum nahe bringt, den großen Toshirō Mifune noch einmal in Aktion sehen zu können.
BIOGRAFIE
Toshirō Mifune zählt zu den bekanntesten Filmschauspielern Japans und ist der einzige Star seines Landes, der je in Hollywood Fuß fassen konnte. Dabei war dem in China geborenen Sohn japanischer Eltern die Schauspielerei nicht in den Schoß gelegt. Mifune studierte in der Mandschurai, war Fotograf in Shanghai, diente im Zweiten Weltkrieg bei der japanischen Truppe und kehrt 1946 nach Japan zurück. Bei einem Talentwettbewerb wurde er ohne jede schauspielerische oder künstlerische Erfahrung von den Toho-Studios unter Vertrag genommen. Er spielte wenige kleine Filmrollen, bis er sehr früh mit Akira Kurosawa zusammenkam. Kurosawa sah in Mifune den Protagonisten seiner zukünftigen Filme, vor allem jene so genannten Samurai-Werke.
Gemeinsam mit diesem großen japanischen Filmregisseur wurdr Mifune zum Star. Er spielt erstmals 1947 in "Der verlorene Engel" einen Einbrecher und Freund eines Armeearztes. Fortan war Mifune für viele Jahre Kurosawas Hauptdarsteller. Filme wie "Das stumme Duell" (1948), "Ein streunender Hund" und "Skandal" (beide 1949) wurde relativ schnell hintereinander gedreht. In "Rashomon" (1950) teilte Mifune Kurosawas Cannes-Erfolg. "Der Idiot" (1951) und "Ikiru - Einmal richtig leben" (1952) folgten, bevor die beiden mit dem Klassiker "Die sieben Samurai" (1953) Kino-Geschichte schrieben. Nach "Bilanz eines Lebens" (1955) folgte mit "Das Schloss im Spinnwebwald" (1957) die japanische Variante von Shakespears "Macbeth" und nach dem Drama "Nachtasyl" (1957) folgte mit "Die verborgene Festung" (1958) ein weiterer Samurai-Film. Anschließend drehten Kurosawa und Mifune noch die Filme "Die Bösen schlafen gut" (1960), "Yojimbo - Der Leibwächter" (1961), "Sanjuro" (1962), Zwischen Himmel und Hölle" (1963) und schließlich "Rotbart" (1965)
1966 engagierte John Frankenheimer Mifune für seinen aufwändigen Rennfahrer-Film "Grand Prix" und im gleichen Jahr spielte er in John Boormans "Die Hölle sind wir" den japanischen Gegenspieler von Lee Marvin. Bereits 1963 gründete Mifune seine eigene Produktionsfirma für Theateraufführungen und TV-Filme. 1964 führte er in "The Legacy of the Five Hundred Thousand" das erste und einzige Mal Regie.
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